Das Thema Nachhaltigkeit spielt vor allem im Umweltschutz eine wichtige Rolle. Durch den sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und die Vermeidung von Umweltverschmutzung soll die Natur auch für die Nachwelt in ihrer bestehenden Form weitgehend erhalten bleiben. Im Naturschutz gelten daher besondere Schwerpunkte. Zu diesen gehören der Artenschutz, die Reduktion von Schadstoffemissionen und die Vermeidung von nicht verrottbarem Abfall.

Artenschutz

In den letzten Jahrzehnten sind zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bereits ausgestorben. Der Grund dafür liegt im Raubbau und der Abholzung von Regenwäldern. Viele Tierarten sind durch Wilderei gefährdet. Aber auch der Müll verursacht in der Natur zunehmend Probleme. Vor allem Kunststoffe verrotten nicht, und im Meer kann Plastik sogar schädliche Chemikalien freisetzen. Den bereits gefährdeten Tier- und Pflanzenarten gilt daher das Hauptaugenmerk im Naturschutz. Viele Organisationen setzen sich für den Artenschutz ein. Pelzmäntel und Schlangenleder sind heute zum Glück auf dem Markt nicht mehr so gefragt wie einst.

Reduktion von Emissionen

Für den Klimawandel ist hauptsächlich der Ausstoß von CO2 verantwortlich. Dieser findet in erster Linie in Fabriken statt, aber auch der Verkehr trägt dazu wesentlich bei. Allmählich setzt sich in der Industrie und im Verkehrssektor die Erkenntnis durch, dass fossile Brennstoffe wohl ausgedient haben. Elektroautos und umweltfreundliche Hybridfahrzeuge sind bereits auf dem Vormarsch. Auch in der Industrie versucht man verstärkt, den CO2-Ausstoß durch den Einsatz von umweltfreundlichen Technologien zu verringern.

Schonende Nutzung von natürlichen Rohstoffen

Eine weitere Prämisse für die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz stellt die schonende Nutzung von Ressourcen dar. In der Industrie hat man dieses Problem bereits erkannt. Innovative Energietechnologien, digitale Netzwerke und künstliche Intelligenz machen es nach und nach möglich, Rohstoffe in der Produktion möglichst sparsam und effizient einzusetzen.