Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der vor allem in der Wirtschaft immer wieder verwendet wird und an Bedeutung gewinnt. Vor allem in der industriellen Produktion und der Energiewirtschaft setzt man auf Nachhaltigkeit.
Industrielle Fertigung
Die industrielle Fertigung spielt seit der ersten industriellen Revolution eine wichtige Rolle. Mithilfe moderner Technologien können Produkte in großer Zahl gefertigt werden. Heute ist damit jedoch auch der Umweltgedanke verbunden. Der Klimawandel zwingt die Industrie dazu, neue Technologien einzusetzen, die die Umwelt schonen und Ressourcen möglichst effizient nutzen. Durch die Digitalisierung ist es nun auch möglich, intelligente Maschinen zu konstruieren, die sich selbst steuern und Rohstoffe gezielt einsetzen. Dadurch wird der Materialverbrauch wesentlich reduziert. Ferner führt diese Reduktion zu Kosteneinsparungen und zu einer Entlastung der Umwelt. Die nachhaltige Produktion ist zu einem wichtigen Element in der heutigen Wirtschaft geworden.
Die Energiewirtschaft
Auch die Energiewirtschaft bedient sich neuer Methoden zur Energiegewinnung. Fossile Brennstoffe wie Erdöl, Gas oder Kohle haben langsam ausgedient. Stattdessen setzt man verstärkt auf alternative und nachhaltige Energien. Dazu zählen in erster Linie:
* Die Solarenergie
* Die Windenergie
* Die Wasserkraft
Fotovoltaikanlagen sind heute so konzipiert, dass sie ein ganzes Unternehmen mit dem notwendigen Strom versorgen können. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern man spart auch eine Menge Energiekosten ein. In der Schweiz wird der Einsatz alternativer und erneuerbarer Energie sogar staatlich gefördert. Die Nutzung von Solarenergie, Holz, Biomasse und Erdwärme ist ein Teil der Energiestrategie 2050. Für Unternehmen gibt es in der Schweiz mittlerweile spezielle Förderungen für sogenannte Stromeffizienzmaßnahmen. Betriebe, die auf erneuerbare Energien ausweichen, werden staatlich unterstützt. Das soll dazu beitragen, die Ziele der Energiestrategie zu erreichen.